Der griechische Comic-Künstler, dessen Werke seit den frühen 80er Jahren seine Fans in Griechenland erfreuen, verbirgt sich hinter dem Pseudonym Arkas und tritt praktisch nie an die Öffentlichkeit. Gern lässt er in seinen Bildgeschichten zwei (menschliche oder tierische) Charaktäre aufeinanderprallen - einen vernünftigen, kultivierten, skeptischen und einen hirnlosen, rüpelhaften, vulgären, wobei er es oft versteht Humor mit philosophischen Fragestellungen zu kombinieren. Seine Zeichnungen sind schlicht und lustig. Die Mimik seiner Figuren beschränkt sich großenteils auf Klappe auf - Klappe zu. Nicht immer ist sein Witz für Nichtgriechen verständlich. Denn oft steckt dahinter ein Spiel mit der griechischen Sprache, griechischem Brauchtum und griechischen Lebensumständen.
Das nebenstehende Bild greift einen griechischen Kinderreim auf.
"Ich kenne nur zwei Gedichte. Das eine ist "Das weiße, fette Lämmlein", das andere nicht. steht in der Sprechblase dieses von Arkas für Wikipedia zur Verfügung gestellten Bildes, das unter einer GNU Free Documentation License lizensiert ist.
Werke mit der Möglichkeit zum Hineinschnuppern gibt es auf der Website von Arkas. Leider sind wenige seiner Werke übersetzt worden. Doch wer ein wenig Griechisch kann, wird seine helle Freude damit haben. Denn gerade der Sprachwitz und das typisch Griechische daran helfen dabei sich allmählich mehr und mehr von der Sprache und dem Landestypischen anzueignen.
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