Wie bereits der Vortag, der 6. Januar, an dem die orthodoxen Griechen mit der Großen Wasserweihe an einem Gewässer ihrer jeweiligen Gemeinde wie dem Meer oder einem Fluss die Taufe Christi (= Theofania ) feiern, steht auch der 7. Januar - das Fest Johannis des Täufers - in Griechenland im Zeichen des Wasser. Ein Brauch will vor allem, dass jungvermählte Ehemänner mit Wasser begossen werden, um sie von ihren Jugendsünden rein zu waschen. In Livadia bei Serres tanzen sie unter bogenförmigen Girlanden durch und werden dabei mit Wasser besprengt. In manchen Dörfern schmeißt man sich auch gegenseitig in niedrige Brunnen oder Bäche.
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