Luc Besson hat mit "Im Rausch der Tiefe" einen Film vorgelegt, der von der Faszination des Meeres, griechischer Landschaft und des Tauchens - ganz aus eigener Kraft - lebt.
Im Zentrum von Luc Bessons Film stehen Apnoe-Taucher, wie jene legendären großenteils von der Insel Kalymnos, aber auch anderen ägäischen Inseln stammenden Taucher, die ohne Geräte Schwämme aus den Meerestiefen emporbringen. Sie holen tief Luft und halten sie während des Tauchgangs an. Der Begriff Apnoe kommt aus dem Griechischen von pnoí = Atemzug und entsprechend ápnoia = Nicht-Atmung. Über Jahrhunderte diente diese gefährliche Tauchart auf Kalymnos dem Broterwerb. Die aus dem Meer geholten Schwämme stellten bis circa 1950 die Haupteinnahmequelle auf der Insel dar.
Blick vom Kloster Panagia Chozoviotissa auf Amorgos |
Im Film "Im Rausch der Tiefe" wird das Tauchen zum sportlichen Ehrgeiz und zur Leidenschaft. Viele Szenen des Films spielen in Griechenland vor der Kykladeninsel Amorgos. Inspiriert ist er von der Lebensgeschichte des berühmten Apnoe-Tauchers Jacques Mayol, der ohne Atemgerät in eine Tiefe von 100 Metern gelangte.
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