Den ganzen Sonntag, den 28. Dezember 2014, dauerten Lösch- und Rettungsarbeiten an der Adria-Fähre Norman Atlantic an, nachdem diese in den frühen Morgenstunden einen Notruf wegen eines ausgebrochenen Feuers an Bord abgesetzt hatte. Unwetter mit Windstärke bis zu 10 Beaufort und Wellen bis zu 4 Meter (laut manchen Berichten 6 Meter) hoch setzten den Passagieren des brennenden Schiffs schlimm zu und machten ihr Verbringen auf die herangeeilten Schiffe und Hubschrauber äußerst schwierig, so dass sich ihre Rettung extrem langsam gestaltete. Eine Hölle für die Betroffenen. Und dies so nah an der paradiesisch anmutenden Insel Othoni . 33 Seemeilen von diesem geographisch zu den Diapontischen Inseln und verwaltungsmäßig zur Insel Korfu gehörigen, 5,6 Kilometer langen und durchschniittlich 3,6 Kilometer breiten Inselchen war die Normal Atlantic entfernt, als sie das erste Notsignal sendete.
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