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Portion Bakaliarakia in Taverne von Stratos und Toula in Skala Polychnitou |
Berühmt ist der Golf von Kalloni für seine Sardellen, die
Sardelles Kallonis, die auch gern in Dosen exportiert werden. Richtig erleben kann man sie aber nur vor Ort, ganz frisch gegrillt oder einige Stunden in Salz eingelegt und dann roh genossen. Allerdings haben sie erst frühestens ab Ende Juni bis hinein in den September Saison. Nur dann werden die jungen Fischlein frisch im Golf gefischt. Sardellen von außerhalb beziehungsweise solche, die schon über ein Jahr auf dem Buckel haben, sind auch schon eher zu haben.
Doch hat jede Jahreszeit ihre Sorten, die man frisch gefangen genießen kann. Der Golf ist plankton- und fischreich. So kam ich auch bei meiner Reise im Mai 2016 zu vielen leckeren Genüssen frisch aus Poseidons Reich: Fische wie kokali, bakaliaraki, kefalos, barbouni (sprich: barbuni) und koutsomoura (sprich kutsomura) und Meeresfrüchte wie Muscheln, Krabben und frische Kalamari. Hier zunächst mal einige der ortstypischen und verhältnismäßig preiswerten Fische:
Was die Griechen hier
kokali nennen
ist wohl ein
blue runner oder
Caranx crysos, der zur Familie der Stachelmakrelen (
Carangidae) gehört. Stratos und Toula in ihrer Taverne in Skala Polychnitou klappen diesen leckeren Fisch auf und grillen ihn mit Kräutern - ein Genuss, für den man nicht tief in den Geldbeutel greifen muss!
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Kokali | |
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Kokali - offen gegrillt
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Eine weitere leckere, preiswerte Fischsorte, die es dieses Frühjahr hier am Golf von Kalloni reichlich gab, war der
bakaliaraki - ein kleiner, junger Dorsch.
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Bakaliaraki | |
Er schmeckt am besten in Mehl gewendet und in der Pfanne ausgebraten, entweder im ganzen oder auch geöffnet, so wie Toula und Stratos den größeren
kokali zubereiten.Für unter 10 Euro werden je nach Größe Portionen mit zwei bis vier dieser leckeren und leicht zu essenden Fische meist angeboten.
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marinierte Gavros mit Karottenstreifen |
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gebratene gavros |
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Überall gibt es auch Portionen kleiner Fischlein, vor allem die preiswerten
gavros, die auch mariniert als Vorspeise hervorragend schmecken, am liebsten zu einem Tsipouro oder Ouzo.
Etwas teurer sind die aromtischen roten
barbounia, und blasseren
koutsomoures (wie der Plural der Fischsorten
barbouni und
koursomoura lautet).
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