Griechiche Lebensart und Tradition im Bild spürbar
Das Benaki Museum widmet dem griechischen Maler Yannis Tsarouchis anlässlich seines hundertsten Geburtstags eine große Retrospektive, die noch bis zum 13. März 2010 in dem Haus in der Piräusstraße zu sehen ist. Die Ausstellung umfasst 680 Gemälde aus allen Schaffensperioden sowie Entwürfe und Modelle für Bühnenbilder. In den Bildern des Künstlers vereinen sich in einzigartiger Weise modernes Stil- und Lebensgefühl mit griechischer Wesensart und Tradition. Dazu gehören antike Motive ebenso wie viele Studien von Zeibekikotänzern, die in ihrer sinnlichen Wirkung den Geist der Rembetikomusik gut vermitteln. Ein Augenschmaus sind die dargestellten kraftvollen jungen Männer.
Sex in der Antike
Wer schon immer wissen wollte, wie es Götter und Sterbliche in der Zeit vom 6. Jahrhundert v.Chr. bis zum 4. Jh. n. Chr. trieben, der sollte jetzt das Kykladen-Museum besuchen. Dort läuft seit dem 10. Dezember 2009 und noch bis zum 5. April 2010 die Ausstellung “Eros – From Hesiods Theogony to Late Antiquity”. Wer sich die Reise nicht leisten kann, findet auch auf der Ausstellungs-Website neben Informationen zu der Schau allerhand wissenswertes rund um die Materie. Das reicht von Themen wie Prostitution, Pädophilie und homoerotische Liebe bis zu Liebesaffären der Götter und Sterblichen in der Antike, einschließlich solcher die den Lauf der Geschichte änderten. Bestückt ist die Schau mit rund 270 Exponaten expliziten Inhalts, die aus verschiedenen griechischen und europäischen Museen stammen. Einige der erotischen Darstellungen und Phallussymbole auf Vasen und in Figuren gibt es auch auf der Website zu sehen.
26. Februar 2010
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