Ag. Andreas und Kloster Panagías Vrysis (Kyra Vrysiani)
(Fotos zum Vergrößern bitte anklicken!)
Wieder ein schöner, sonniger Tag. Wir nehmen wieder den Bus um 7.30 h nach Apollonía, frühstücken dort beim Hauptplatz und gehen die weniger Meter hinauf zur Kreuzung nach Vathí, zur Bushaltestelle. Um 8.10h kommt der Bus, den wir bis zu der Stelle nehmen, an der der steile Steinpfad den ca. 430 m hohen Berg hinauf zu der weißen Gipfelkirche Ag. Andreas und Ausgrabungsstätte führt.

Am Beginn des Weges steht eine Informationstafel. Der Weg ist gut ausgebaut und gepflegt und so kaum zu verfehlen. Wieder blühen ab und zu kleine Alpenveilchen am Wegrand. Zwischen den Stufen finden wir hier vereinzelt weiße Blumen und unscheinbare kleine blaue sowie die häufig auf steinigem Untergrund anzutreffenden mit löwenzahnartigen gelben Blüten.
Während wir hochsteigen, blicken wir hinüber zum Profitis Ilías, den wir gestern bestiegen hatten. Die Ausgrabungsstätte ist offen, ohne Eintritt zugänglich. Arbeiten sind im Gange. Außer Fundamenten ist nichts zu sehen. Doch ist die Lage herrlich. Wir blicken weit über das Meer. Die Häuser der Dörfer Apollonia, Kato Petali, Kastro, Katavati, Ano Petali und Artemónas, sowie die weit verteilten einzelnen kleinen Bauten liegen wie weiße Perlen auf den dunklen Felsen an der Sonne. Nach Süden blicken wir auf das Kloster Chrisopigi, das auf einem Felsen über dem Meer thront und das wir auch schon besucht hatten und die Platí Gialós-Bucht.
Etwas über 30 Minuten haben wir in gemächlichem Tempo mit vielen Fotostopps hinauf gebraucht. Nach unten etwa die Hälfte.


Vom Kloster gehen wir nicht den gleichen Weg zurück, sondern das kürzere Stück zur Straße nach Platís Giálos. Wir haben Glück. Es ist 11.00 h vormittags und in dem Moment, in dem wir die Straße erreichen, zu der es vom Kloster nur wenige Minuten sind, kommt der Bus. Er fährt nach Artemónas, hält sich dort fünf Minuten auf und kehrt dann um, um über Apollónia hinunter nach Kamáres zu fahren. Wir gehen zu Mittag essen und anschließend an den Strand.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen