Der Nordzipfel von Milos: Plathiena und Firopotamos

(zur Vergrößerung Fotos bitte anklicken!)
Wir nehmen wieder den Bus um 7.30h hoch nach Plaka. Wir haben das Badezeug im Rucksack und wollen heute von dort aus hinab zu dem Strand Plathiena und dem kleinen Ort Fyropotamos gehen, beide auf dem Nordzipfel von Milos gelegen, Platiena auf seiner westlichen Seite, Fyropotamos auf seiner östlichen.
Dazu müssen wir zuerst hinab nach Plákes zu der Kirche Charalambos gehen, ein weiß getünchter Bau mit Tonnengewölbe, Laterne und kleinem Glockenturm. Ein wenig Himmelblau ziert die Rahmen seiner Fenster, Tür und Laterne.


In den Ritzen der Steine und Mauern am Wegrand blühen immer wieder kleine Alpenveilchen. Drehen wir uns um, so blicken wir zurück auf die äußeren Häuser Kastros, deren kahle, weiße Fassaden eine Linie mit dem steil abfallenden Fels zu bilden scheinen, über dessen Abgrund ihre kleinen Holzbalkone schweben. Als erstes gehen wir nach links zu dem Strand von Platiena. Der Staubweg steigt zuerst leicht an, bevor er über eine Hügelkuppe hinab zum Strand führt, einer einsamen, kleinen Bucht, von der man auf bizarre, rötliche Steinformationen weit draußen im Meer blickt. (s. Foto links - zum Vergrößern anklicken!)

Nach einem kurzen Bad steigen wir wieder hoch und gehen dann - linkerhand nun - hinab zu dem winzigen Ort Firopotamos, der mit seinen milostypischen Häusern, die große Bootsschuppen im Untergeschoß aufweisen, pittoresk unterhalb einer alten Ruine und eines stillgelegten Steinbruchs am Meer liegt. Auch zum Schwimmen ist es hier schöner als am Plathiena-Strand. Abgesehen von einigen Stellen, an denen Seegras wächst, und einigen mit Algen bedeckten Steinplatten sind das Wasser und die Sicht auf den großenteils sandigen Untergrund darunter hell und klar. (s. Foto hier und zu Eingang des Textes)

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