Wanderung zum Löwen von Kea und zum Kloster Kastrianis an der NO-Küste

Hahnenschreie vor Tagesanbruch, bald darauf lautes Vogelgezwitscher. Wie manchmal beim Erwachen in einem fremden Bett nach einem anstrengenden Tag und tiefem Nachtschlaf fällt einen Moment lang die Orientierung schwer. Doch diese Geräusche sind vertraut von zahlreichen früheren Reisen. Unverkennbar, ich bin endlich wieder in Griechenland! Schon lange bin ich nicht mehr so gern aufgestanden ;-).
Wir gehen zu der Bushaltestelle in Sichtweite vom Hotel (s. nebenstehendes und beim Anklicken vergrößertes Foto, das die Haltestelle und den Ort zeigt) und nehmen um ca. 7.30 h den Schulbus hinauf zur "Chora", wie der Hauptort abseits vom Meer auf vielen Inseln genannt wird. Ioulída ist sein eigentlicher Name hier. Wir steigen an der Endstation bei der Schule etwas oberhalb des Ortes aus und gehen hinab, bis wir uns in einem Gewirr enger, steiler Gassen und Treppen befinden.


Gegen Mittag kommen wir beim Kloster an. Es handelt sich um kein aktives Kloster. Nur ein Pfarrer mit seiner Familie lebt hier. Er füllt uns unsere inzwischen leere 1 Liter-Thermosflasche mit Wasser auf. Dann geht es weiter in Richtung Otsias und unseres Ausgangspunktes, dem Hafenort Korissía. Da es inzwischen sehr heiß geworden ist, sind wir froh, dass wir nicht die ganze Strecke zu gehen brauchen. Ein Auto, das von einer Baustelle kommt, nimmt uns mit. So können wir am Nachmittag noch etwas am Strand bei unserem Hotel im Meer schwimmen.
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