
mit Livadis Südteil und am Berg Chora im Hintergrund
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Zu Mittag essen wir wieder in dem Restaurant "Takis", da es das einzige ist, das Lammbraten hat und überhaupt die größte Auswahl. Außer dem Lammbraten bestellen wir heute Kalamari in Weinsauce. Beides schmeckt uns gut. Sowohl das Fleisch als auch die Kalamari sind zart. Letzere könnten aber nach meinem Geschmack etwas mehr Kräuter vertragen. Ich ziehe Kalamari-Stifado mit vielen Zwiebel, am liebsten Schalotten, Lorbeer und anderen Kräutern vor, wie wie es beispielsweise vor einigen Tagen im "Byzantino" auf Kythnos gegessen hatten.
Als Nachtisch probieren wir in der Bäckerei mit dem guten Cappuccino die Spezialität der Insel: Skaltsounia, kleine mit Puderzucker bestäubte Halbmonde mit einer Füllung aus Nüssen, Honig und Gewürzen. Sie sehen dem deutschen Weihnachtsgebäck "Vanillekipfel" ähnlich und bestehen aus einem ähnlichen Teig, schmecken jedoch leicht lebkuchenartig und sind etwa doppelt so groß. Außerdem nehmen wir auch noch zwei Stück von dem Gebäck Amigdalota mit. Dieses ebenfalls mit Puderzucker bestäubte Mandelgebäck in Form von kleinen Spitzen schmeckt marzipanartig. Wir kennen es bereits von der Insel Poros.
Am Nachmittag gehen den Hügel, auf dem unsere Hotel steht, nach hinten hinab zu dem Strand Livadákia zum Schwimmen. Es ist ein schöner Sandstrand mit nur vereinzelt Steinen und in Schwimmhöhe Seegrasflecken im Wasser. Am Ufer spenden Tamarisken Schatten. Es gibt hier ein Café, das bereits geschlossen ist und die noch geöffnete Taverne Alexandros – Vassilia, die auch Zimmer und Appartements vermietet. Ausklingen lassen wir den Tag wieder auf unserer Terrasse bei Käse und Wein und dem Blick auf die Lichter des Hafens und der Chora oben am Berg.
Der Bericht hat mich davon überzeugt, dass meine nächste Urlaubsreise (nach über 20 Jahren!) mal wieder nach Griechenland geht. Vorher werde ich mir aber noch das Buch besorgen. Danke für die Inspiration! normy
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